Das HACCP- Konzept steht für Hazard Analysis Critical Points (Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte).

Hierbei handelt es sich um systematisches Konzept zur Identifizierung und Kontrolle von Gefahren in der Lebensmittelproduktion. HACCP ist international anerkannt und in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben. Das Ziel von HACCP ist es, die Sicherheit von Lebensmitteln durch die Vorbeugung von Gefahren zu gewährleisten, anstatt diese durch Tests nachträglich zu kontrollieren.

Die HACCP-Methodik umfasst sieben Schritte:
• Identifikation von Gefahren und Risiken in der Lebensmittelproduktion
• Bestimmung der kritischen Kontrollpunkte (CCP), an denen die Kontrolle
der Gefahren am effektivsten ist
• Festlegung von Grenzwerten und Maßnahmen für die Kontrolle der CCPs
• Einrichtung eines Überwachungssystems für die CCPs
• Festlegung von Korrekturmaßnahmen, falls Grenzwerte überschritten werden
• Einrichtung von Protokollen zur Dokumentation aller HACCP-Maßnahmen
• Durchführung von regelmäßigen Überprüfungen und Überarbeitungen des

HACCP-Systems, um sicherzustellen, dass es weiterhin effektiv ist. Das HACCP-Konzept kann auf alle Bereiche der Lebensmittelproduktion angewendet werden, einschließlich der Landwirtschaft, Verarbeitung, Verpackung, Transport und Lagerung von Lebensmitteln.

Termin: 04. Juli 2023, 16:00 bis 17:30 Uhr online per Zoom mit anschließender Diskussion und Fragerunde

Schwerpunkte der Infoveranstaltung:
• HACCP Basiswissen
• Vorstellung eines Praxisleitfadens für die Durchführung
• Diskussion und Fragerunde

Der Praxisleitfaden steht ihnen nach der Veranstaltung zur Verfügung.

Kosten:

50,00 € zzgl. MwSt. für Mitglieder

100,00 € zzgl MwSt. für alle weiteren Interessierten